Zusammengestellt vom Ortsheimatpfleger Arnold Plesse.
Bearbeitungsstand: 05.05.2004
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50 Jahre DRK-Ortsverein Lunestedt und Umgebung



Zwei größere Investitionen geplant - Reparaturen selbst erledigen /JHV96


Bürgermeister Claus Götjen teilte auf der Jahreshauptversammlung des Lunestedter Ortsverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit, daß die Gemeinde den Zuschuß für den Verband um 100 Mark erhöhen wird.

Mit kurzen Sätzen rief der Vorsitzende Ulf Voigts noch einmal die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung. Wie auch in den Jahren zuvor, hatten die Helferinnen und Helfer jede Menge Arbeit, sowohl mit den Blutspendeterminen als auch bei der Altkleidersammlung.

Das wohl größte Ereignis in seiner Amtszeit wäre der Landeswettbewerb vom Jugendrotkreuz gewesen. Dabei habe sich gezeigt, daß alle Mitglieder der verschiedenen Bundesländer gut zusammenarbeiten konnten. Ebenfalls erfreut war der Vorsitzende darüber, daß nun auch in Hollen eine Jugendrotkreuzgruppe gebildet werden soll.

Geehrte 1996
Ehrungen beim DRK Lunestedt (hintere Reihe von links): Ernst Reinecke, Friedrich Ricke, Werner Deuter, Ulf Voigts. (Vorne von links): Angelika Timm, Renate Cordts, Sigrid Kellmer-Huth.

Im Anschluß an den Rückblick wurden folgende Ehrungen vorgenommen: Für die 40jährige Mitgliedschaft erhielten Renate Cordts, Brunhilde Küper und Dr. Küper sen. die goldene Ehrennadel und eine Urkunde. Mit der silbernen Ehrennadel für 25jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Angelika Timm, Helene Aschemann, Renate und Ulf Voigts.

Nach den Tätigkeitsberichten der verschiedenen Gruppen und dem Kassenbericht von Friedrich Ricke wurden Vorstand und Kassenwart einstimmig entlastet. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Beisitzers Werner Deuter und des Kassenwartes Friedrich Ricke. Beide wurden einstimmig wiedergewählt.

Für den Ortsverband Lunestedt stehen dieses Jahr zwei größere Investitionen auf dem Programm. Mit der Anschaffung eines sogenannten Phantoms soll die Arbeit der Herz-Lungen-Wiederbelebung verstärkt werden. Diese Tätigkeit kommt nach Aussage von Ulf Voigts erheblich zu kurz, deshalb sei dieses Gerät sehr vonnöten. Eine weitere Investition werde die Sanierung der Garagenmauer sein. Hier kommt mittlerweile sehr viel Feuchtigkeit in den Innenraum. Die Reparaturen werden größtenteils in Eigenarbeit erledigt.
siehe: ost / Artikel der Nordsee-Zeitung am 15. Mai 1998